Hauptstadt: Neu-Delhi
Bevölkerung: über 1,2 Milliarden Einwohner
Bevölkerungsdichte: 388 Menschen pro Quadratkilometer
Amtssprachen: Hindi und Englisch
Meist vertretene Religion: Hinduismus
Politisches System: parlamentarische Demokratie
Bildung: Schulpflicht für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren
Fläche: 3`287`490 Quadratkilometer
Wichtigster Fluss: Ganges
Klima: suptropisches Kontinentalklima und tropisches Klima
Bekannteste Tiere: Königstiger und Indischer Elefant
Mittwoch, 22. April 2015
Dienstag, 21. April 2015
Das Holifest in Indien
Das Holifest, auch
Fest der Farben genannt, ist
eines der ältesten Volkfeste Indiens. Im
Monat Phalgun (Februar/März) beginnt
das Fest, wenn der Vollmondtag vor der Tür
steht. An diesen Tagen scheinen die
Grenzen zwischen den Kasten verschwunden zu
sein. Denn unter den farbigen Gesichtern ist kein Unterschied zwischen arm und reich zu erkennen. Es wird ausgiebig gefeiert,
gelacht und sich mit Farbpulver beworfen. Die Strassen sind voll mit Menschen. Am
Vorabend des Festes werden überall Feuer entzündet, um die Luft von bösen
Geistern zu befreien. Es wird auch eine kleine Figur verbrannt als
Erinnerung an eine Legende. In der geht es um einen König der von seinem Sohn, dem
Prinzen verlangt, ihn wie ein Gott
anzubeten. Doch der Sohn weigert sich dies zu tun, den er will nur den Gott Vishu anbeten. Nach seinem Misserfolg versucht der König seinen eigenen Sohn umzubringen. Doch
Vishu rettet ihn in jeder Situation. Nach vielen missglückten Versuchen verbündet sich der König mit einer
Dämonin, die die Gabe besitzt nicht zu verbrennen. Eines Tages entzündet er ein grosses
Feuer, bereit den Sohn zu verbrennen. Die Dämonin schnappt sich den
Prinzen und springt mit ihm in das lodernde Feuer, doch anstatt des Prinzen verbrennt sie. Zurück bleibt ein Häufchen Asche.
So ist der Brauch, des Verbrennens einer kleinen Holzfigur entstanden.
Die Bedeutungen des
Farbenfestes sind sehr vielschichtig. Im
spirituellen bedeutet es der Sieg vom Guten über das Böse und in der Natur ist es die
Befreiung vom Winter und der Anfang des Frühlings. Wie auch bei uns an der Fasnacht, sind
viele Verbote am Holifest aufgehoben, wie zum Beispiel das Trinken von Alkohol,
das in Indien verpönt ist oder das aus Cannabis bestehende Rauschmittel das Bhang genannt wird und vor
allem in den Städten in grossen Mengen konsumiert wird. Auch hier in Europa findet man das Holifest als kommerzielle partyähnliche Veranstaltung, die jedes Jahr sehr viele Menschen anlockt.
Infos über Indien
- Indien ist unter anderem sehr bekannt für die vielen, verschiedenen Gewürze. So viele Gewürze auf einmal ergeben einen himmlischen Duft, dem man schlecht wiederstehen kann.
- In Indien gibt es sehr schöne Tempel und sonstige Sehenswürdigkeiten, die auf einer Reise nach Indien nicht unbesichtigt bleiben sollten.
- In Indien gibt es drei heilige Tiere die alle einem Gott zu geordnet werden: Die Kuh, der Elefant und der Affe. Ganesh, der Elefantengott hat mit dem Elefanten eines gemeinsam: den klugen Kopf. Diese drei Tierarten werden in Indien als sehr heilig angesehen und sind nicht so wie bei uns Nutztiere.
- Indien hat viele, versteckte Schönheiten. Die Vielfalt des Landes ist extrem gross. Von Steppen über Regenwälder bis hin zu Wüsten.
Religion in Indien
In Indien sind vier wichtige und grosse Religionen entstanden: Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und Sikhismus. Durch den Handel mit anderen Ländern kam dann auch der Islam in das Land. Das Christentum wurde durch Missionarsarbeit und Kolonialismus bekannt.
Die am häufigsten vertretene Religion ist der Hinduismus: rund 80 Prozent der Menschen gehören dieser Religion an. Darauf folgen der Islam, das Christentum, der Sikhismus, der Buddhismus und der Jainismus.
Über die Jahrhunderte verlor der Buddhismus an Bedeutung und ist daher nur noch mit circa 0.8 Prozent vertreten.
Die Trennung von Staat und Religion ist in Indiens Verfassung stark verankert. Anders als in anderen Ländern leben in Indien seit Jahrhunderten die meisten religiös verschieden orientierten Menschen friedlich miteinander. Trotzdem gibt es auch hier manchmal religiös motivierte Kämpfe. Vor allem zwischen Hindus und Moslems kam es immer wieder zu schlimmen Auseinandersetzungen, bei denen viele Menschen, darunter auch viele Zivilpersonen, getötet wurden.
Auch bei den Sikhismus-Anhängern kam es zu Problemen, die schlussendlich 1984 sogar in der Ermordung der damaligen Premierministerin Indira Ghandi gipfelten.
In der neueren Zeit wurden vor allem auch Christen verfolgt und getötet.
Dennoch gilt Indien als ein, von der Religion her, relativ friedliches und sehr sehr vielfältiges Land.
Die am häufigsten vertretene Religion ist der Hinduismus: rund 80 Prozent der Menschen gehören dieser Religion an. Darauf folgen der Islam, das Christentum, der Sikhismus, der Buddhismus und der Jainismus.
Über die Jahrhunderte verlor der Buddhismus an Bedeutung und ist daher nur noch mit circa 0.8 Prozent vertreten.
Die Trennung von Staat und Religion ist in Indiens Verfassung stark verankert. Anders als in anderen Ländern leben in Indien seit Jahrhunderten die meisten religiös verschieden orientierten Menschen friedlich miteinander. Trotzdem gibt es auch hier manchmal religiös motivierte Kämpfe. Vor allem zwischen Hindus und Moslems kam es immer wieder zu schlimmen Auseinandersetzungen, bei denen viele Menschen, darunter auch viele Zivilpersonen, getötet wurden.
Auch bei den Sikhismus-Anhängern kam es zu Problemen, die schlussendlich 1984 sogar in der Ermordung der damaligen Premierministerin Indira Ghandi gipfelten.
In der neueren Zeit wurden vor allem auch Christen verfolgt und getötet.
Dennoch gilt Indien als ein, von der Religion her, relativ friedliches und sehr sehr vielfältiges Land.
Montag, 20. April 2015
Film über das Leben in Indien
Der Film über das Leben in Indien zeigt zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Auf der einen Seite sieht man Nita. Sie ist Protistuierte und erzählt ihrem geliebten Ram von ihrem Leben. Auf der anderen Seite wird die Geschichte der reichen Swapna Devi gezeigt, welche unglaublich reich ist. Dadurch wird sie aber sehr gefühlslos und lässt ihren todkranken Sohn einfach im Stich.
Um den Film anzuschauen bitte auf diesen Link klicken: Film über Indien
Dienstag, 14. April 2015
Radiobeitrag zur Bildung von Frauen und Männern
Hallo und herzlich Willkommen zu “Die Welt in 100 Sekunden”. Heute sprechen wir über die Bildung von Frauen und Männern in Indien.
Die Bildung in Indien ist noch immer in vielen Regionen keine Selbstverständlichkeit. Vorallem in ärmeren Gemeinden fehlt es an allem was man für eine solide Ausbildung braucht. Auch ein grosses Problem besteht, dass die Eltern auf die Kinder angewiesen sind. Denn die müssen hart arbeiten, um die Familie über Wasser zu halten. Da bleibt keine Zeit mehr um zu büffeln. Auch ist das Anrecht auf Bildung nur wenigen aus den oberen Kasten vergönnt. Vorallem auch viele Mädchen haben nicht das Recht eine Schule zu besuchen,denn viele Eltern sehen den Nutzen nicht ein Mädchen in die Schule zu schicken. Meistens muss ein Mädchen im Haushalt helfen, arbeiten gehen oder wird in jungen Jahren mit einem Mann verheiratet. Zwar ist seit 2009 ein Gesetz in Indien erlassen worden, dass 9-14 jährige Kinder Anrecht auf das Besuchen einer staatlichen Schule haben. Doch viele Eltern können dieses Angebot nicht wahrnehmen, da sie auf das Geld der Kinder angewiesen sind. Ein Teufelkreis. Doch an den staatlichen Schulen sind noch viele Probleme ungelöst. Wie zum Beispiel das 40% der Lehrer und Lehrerinnen nicht einmal zum Unterricht erscheinen. Dies ist der Grund, weshalb wohlhabende Familien ihre Kinder an Privatschulen schicken aber das ist dadurch das ein Platz an solchen Privatschulen ein Vermögen kostet, vielen nicht möglich. Doch langsam kommen Veränderungen in der Schulbildung. Die Regierung will das auch arme Kinder einen Platz an den guten Schulen bekommen und nicht nur die Reichen. Wir hoffen sehr das Indien weitere Schritte in Richtung Bildung für alle machen wird. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal bei “die Welt in 100 Sekunden”.
Interview mit dem Protagonisten über Familienverhältnisse
Über den Protagonisten wissen wir, dass er Ram Mohammad Thomas heisst und ein 18-jähriger Waisenjunge aus den Slums Indiens ist. Er arbeitet als Kellner und hat schon sehr viele Schicksalsschläge verkraften müssen. Er nimmt an der indischen Quizshow „Wer wird Milliardär“ teil und kann dort alle Fragen beantworten.
Heute sind wir beim neuen Miliiardär aus der Quizshow wer wird Milliardär den 18 jährigen Ram Mohammd Thomas.
Allgemeine Interviewfragen
-Weshalb haben sie an der Quizshow teilgenommen? Ich habe an der Quizshow teilgenommen, um mich am Showmaster, der einmal meine Lieblingsschauspielerin misshandelte, zu rächen. Und um genug Geld zu gewinnen, um meine grosse Liebe Nita freizukaufen, welche als Dirne arbeiten muss.
-Was werden sie mit dem Geld machen? Ich werde als Erstes sicher mal Nita freikaufen. Falls danach noch etwas übrig bleibt,weiss ich noch nicht genau, was ich tun werde. Vielleicht spenden oder so.
-Wo sind sie aufgewachsen? Ich wurde nach meiner Geburt von meiner Mutter in einem Hospital abgegeben. Danach adoptierte mich ein Pärchen, welche mich aber, aufgrund ihrer Trennung, wieder abgaben. Danach kam ich zu Father Timothy, der ein Priester war. Bei ihm erlebte ich eine sehr glückliche Kindheit, bis er ermordet wurde. Danach kam ich in ein Heim, was wirklich schrecklich war.
-Weshalb tragen sie einen solch ungewöhnlichen Namen? Das Paar zu dem ich ganz am Anfang kam gab mir einen christlichen Namen. Den Nachnamen, also Thomas, habe ich mein ganzes Leben lang behalten. Als ich dann zu Father Timothy kam wollte er mich eigentlich nicht anders nennen, aber zwei Männer kamen zu ihm und sagten, es würde Ärger geben, wenn ich nicht auch einen muslimischen und einen hinduistischen Namen tragen würde. Daher bekam ich meinen Namen: Ram Mohammad Thomas. Dadurch vereine ich drei verschiedene Religionen.
-Was sind sie von Beruf? Ich arbeite zur Zeit als Kellner.
-Wo leben sie momentan? Ich lebe in einer kleinen dreckigen Wohnung in Indien.
-Wie würden sie sich selbst in drei Worten beschreiben? Ich denke ich bin stark, ehrgeizig und vom Schicksal gezeichnet.
Fragen über die Familienverhältnisse in Indien
-Haben Mädchen und Jungen in Indien den gleichen Stellenwert? Nein, an den meisten Orten haben Jungen einen höheren Wert. Mädchen werden später sowieso verheiratet und brauchen dann ein Mitgift. Das heißt sie sind teuer. Männer hingegen bekommen nicht nur eine Frau sondern durch sie auch das Mitgift. Das hilft den Familien über die Runden. Es gibt aber auch Orte an denen es genau umgekehrt ist: Männer sind eine Bürde, Frauen bringen Geld nach Hause.
-Welche Beziehung haben die Eltern zu den Kindern? Es ist von Mutter zu Vater verschieden. Doch zu beiden haben die Kinder eine höfliche und gehorsame Beziehung. Jedoch ist die Verbindung zur Mutter viel stärker und inniger als zum Vater, denn er ist zuständig, dass Geld Nachhause kommt und die Mutter kümmert sich um den Haushalt und zieht die Kinder praktisch alleine auf. Daraus ist zu schließen, das die Mutter viel mehr mit den Kindern zu tun hat. Der Vater ist in den Augen der Kinder keine Person, mit dem man mal kurz kuscheln kann oder seine Ängste mit ihm beredet. Er ist der Herr im Haus, mit dem man sich lieber nicht anlegen sollte.
-Welche Aufgaben übernimmt welches Geschlecht in der Familie? Die Mutter muss putzen, kochen und waschen. Typische Frauenarbeiten sind das hier in Indien. Der Mann hingegen geht arbeiten und bringt das Geld nach Hause. Im Haushalt hilft er aber nichts. Es ist also die klassische Rollenverteilung. Nur in ganz armen Familien, bei denen das Geld, welches der Vater nach Hause bringt nicht ausreicht um zu überleben, muss die Frau auch Arbeiten auf dem Feld ausführen, um ein bisschen zusätzliches Geld zu verdienen.
-Was bedeutet die Familie für Inder?
Die Familie ist in Indien so zu sagen die zentrale Stelle aller Inder. Meist wohnen mehrere Generationen zusammen. Den höchsten Stellenwert haben somit die Grosseltern, also die Ältesten im Hause. Am niedrigsten sind meist die
“einigeheirateten” Frauen, die dann zum Mann und seiner Familie ziehen. Ein Schwiegermutter- /Schwiegertochterstreit ist meist vorprogrammiert und der Mann stellt sich meist auf die Seite der Mutter anstatt auf die Seite seiner Frau.
Wie ist der Tagesablauf einer typischen indischen Familie?
Am Morgen stehen die Familien sehr früh auf, damit die Kinder bevor sie in die Schule gehen, noch der Mutter im Haushalt helfen können. Wenn sie zu arm sind, um die Schule zu besuchen, helfen sie der Mutter den ganzen Tag oder sie müssen arbeiten gehen um für die Familie Geld zu verdienen. Zum Beispiel als Feldarbeiter oder ich als Kellner.
Zusammenfassung Rupien Rupien
Das Buch "Rupien Rupien" von Vikas Swarup handelt vom 18-jährigen Inder Ram Mohamad Thomas, einem armen Kellner, der sich als Waisenjunge durch die Slums Indiens, auf sich alleine gestellt durchkämpfen muss. Sein ganzes Leben ist ein einziges Abenteuer, das nicht enden will. Schon von klein an muss er Schicksalschläge einstecken, die ihn sehr prägen. Von Morden, Drogenmafia, Überfälle, häuslicher Gewalt bis zu Verstümmelung bleibt ihm wenig schlimmes erspart. Er muss mit diesen Bürden leben. An seiner Seite ist sein bester Freund Salim, der in jeder schwierigen Zeit an seiner Seite steht. Als er sich eines Tages entschließt an der berühmtesten Quizshow von Indien “Wer wird Milliardär” teilzunehmen, ahnt er noch nicht, dass diese Nacht sein Leben verändern wird. Den er ist der erste Mensch der die 12 Fragen bis zu den 1 Milliarden Rupien meistert. Nach der Quizshow wird er aber unsanft aus der Traumwelt herausgerissen als er von der Polizei verhaftet wird. Grund: 1 Milliarde Rupien gewonnen. Auf dem Polizeiposten wird er schrecklich gefoltert, denn keiner glaubt, dass ein Slumjunge so viele Fragen beantworten kann. Sie wollen ein Geständnis um ihn als Betrüger entlarven zu können. In letzter Sekunde befreit ihn die Anwältin Smita aus den Fängen der Polizei und nimmt Ram zu sich. In ihrer Wohnung will sie von ihm wissen, wie das alles so gekommen ist. Sie schauen sich gemeinsam die Aufnahmen der Quizshow an und Ram erzählt zu jeder Frage seine Geschichte, die er dazu erlebt hat. Nach und nach erfährt Smita seine schlimmsten und schönsten Erlebnisse in seinem bisherigen Leben. Seine Geschichte beginnt als er von seiner Mutter ausgesetzt und von einem englischen Pfarrer aus einer Mülltonne gerettet und aufgenommen wird. Dort erlebt er eine schöne Kindheit bis sein Beschützer kaltblütig ermordet wird. Ab diesem Zeitpunkt fängt eine schwere Zeit für Ram an. Er kommt in ein Kinderheim indem er Salim kennenlernt. Zusammen kommen sie nachher in ein anderes Heim mit behinderten Kindern indem sie anscheinend eine Musicalschauspieler Karriere beginnen sollen. Doch bald stellt sich heraus das sie verstümmelt werden, um auf die Straßen betteln zu gehen. Doch sie können fliehen und Ram landet bei Neelima Kurami, einst die berühmteste Schauspielerin Indien. Bei ihr arbeitet er als Hausdiener und lernt die Schattenseiten jenseits des Bollywoodtraumes kennen. Er wird für Neelima ein treuer Freund. Doch bald wird sie missbraucht und am Schluss ermordet. Bevor die Polizei eintrifft flieht er aus dem Haus und wohnt fortan bei Salim in einem armen Wohnhausviertel. Als sie eines Tages neue Nachbarn bekommen schlägt das Schicksal wieder ein und hinterlässt bei Ram ein dunkles Loch in seiner Seele. Doch sein starken Lebenswillen treibt ihn vorwärts und bringt ihn zu einer wohlhabenden Familie, bei denen er als wieder als Hausdiener für knappe 2 Jahre arbeitet. Als er aber die Machenschaften des Hausherrn aufdeckt und der kurzerhand verhaftet wird, muss er seine Zelte wieder abbrechen. Mit 50`000 Rupien in der Tasche und ein paar Habseligkeiten bepackt plant er zurück zu Salim zu gehen. Doch dann wird der Zug indem er fährt von Räubern überfallen. Ram ist gezwungen den einen Gauner zu erschießen und ein weiteres mal zu fliehen um nicht in die Fänge der Polizei zu gelangen. Nach einer mehrtägigen Odyssee, ausgehungert und ohne Hab und Gut findet er sich wieder in der Stadt Agra. Dort findet er illegal Arbeit als Touristenführer im Taj Mahal und lernt den Sprachbehinderten Shankar kennen. Die beiden leben in einer kleinen Wohnung, die der reichen Swapna Dewi gehört. In dieser Zeit lernt er durch Zufall die Protistuierte Nita kennen und verbringt fast jede Nacht bei ihr. Ohne es zu merken verliebt er sich unsterblich in Nita. Doch um sie zu bekommen, muss er dem Bruder von Nita eine hohe Summe Geld zahlen. Eine hohe Summe die er nicht besitzt. Als Shankar unerwartet an Tollwut erkrankt und kurz darauf stirbt, reist er abrupt nach Mumbai zu Salim zurück, denn er haltet es vor Trauer dort nicht mehr aus. Als er nach Jahren seinen alten Freund wieder trifft, haben sie sich viel zu erzählen. Auch Salim hat in dieser langen Zeit viel erlebt. Jetzt arbeitet Ram in einem Restaurant als Kellner in den Slums. Als er von einer Quizshow hört, bei der man 1 Milliarde Rupien gewinnen kann, sieht er seine Chance, Nita freikaufen zu können und einen alten Feind wieder zu treffen. So landet er in der Show und sitzt ihm gegenüber. Der Mann, der Neelima grausam gefoltert und ermordet hat. Das Monster, das Nita misshandelt und vergewaltigt hat. Er nützt den Augenblick und bedroht den Showmaster mit einer Waffe, doch er bringt es nicht über sich, ihn zu töten. Als Dank verrät ihm der Showmaster die letzte Antwort und so gewinnt Ram den größten Jackpot aller Zeiten.
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